Co-Discovery Usability-Test
Mehrwert durch gegenseitigen Austausch

Mögliche Fragestellungen
- Wie intuitiv lässt sich ein interaktives System oder Produkt nutzen?
- Wären die Nutzer zuhause in der Lage den Prozess alleine zu durchlaufen?
- An welchen Stellen geben sich die Nutzer gegenseitig Hilfestellungen? Wo käme man alleine nicht mehr weiter?
- Welche kreativen Lösungen ergeben sich aus dem gegenseitigen Austausch?
Wir freuen uns darauf, Sie bei Ihren individuellen Fragestellungen unterstützen zu können.
Hier finden Sie Ihre Ansprechpartner
Co-Discovery Usability Tests werden häufig dann eingesetzt, wenn die Nutzung bestimmter Anwendungen oder Produkte normalerweise die Interaktion zwischen mehreren Personen erfordert. Das kann einen Einrichtungsprozess im Web, aber auch die Installation des Routers oder Festplattrekorders zuhause betreffen, bei denen sich oftmals zwei Personen im Wechselspiel austauschen und gegenseitig bei Schwierigkeiten helfen.
Vorgehen und Methode
Beim Co-Discovery Usability Test erkunden zwei Probanden pro Interviewsession die Testumgebung und tauschen sich - analog zu einer natürlichen Gesprächssituation zuhause oder im Büro -kontinuierlich über Eindrücke und Problemstellungen aus. Sie erkunden gemeinsam Handling und Inhalte der Anwendung und geben einander Hilfestellungen, wenn sie an bestimmten Stellen nicht weiterkommen bzw. überlegen gemeinsam, wie bestimmte Stolpersteine innerhalb der Anwendung nutzergerecht optimiert werden können. Der Interviewer hält sich beim Co-Discovery Test als Beobachter komplett im Hintergrund, um die Diskussion zwischen den beiden Probanden nicht zu stören. Er analysiert den gegenseitigen Austausch und gibt Impulse für die Diskussion.
Ihre Vorteile
Der Erkenntnisgewinn aus dem Co-Discovery ist mehr als die Summe der beiden Einzelmeinungen. Durch den Gedankenaustausch werden die Nutzer animiert, „einen Schritt weiter zu denken" und über mögliche Lösungen zu diskutieren. Der Dialog wird dadurch zum zentralen Element, um Vorgehensweise sowie Bedürfnisse der Nutzer besser zu verstehen und bildet die Grundlage für eine benutzerfreundliche Entwicklung.